Termin


„10 Jahre globale Finanz- und Wirtschaftskrise“

Eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung im Westfälischen Industrieklub Dortmund

Die Finanzkrise, die sich 2018 zehn Jahre jährt, gilt schon jetzt als epochales Ereignis des 21. Jahrhunderts. Sie löste die größte Rezession seit 80 Jahren aus und ließ viele Menschen an einem Kapitalismus verzweifeln, der Banker Gewinne privatisieren und Verluste auf die Gesellschaft abwälzen lässt – der Aufstieg der Rechtspopulist_innen begann nach neuen Studien genau hier. Die Finanzkrise hinterlässt bis heute tiefe Spuren in der Weltwirtschaft, viele Arbeitnehmer_innen fanden keine neuen Jobs – und wegen der halbherzigen Reformen des Finanzsektors befürchten prominente Fachleute schon die nächste Krise.

Welche Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise sind in Deutschland, in Nordrhein-Westfalen und in Dortmund zu erkennen und zu beobachten? Zu welchen finanzpolitischen Veränderungen hat die Krise geführt? Hierüber möchten wir mit Ihnen diskutieren und laden Sie herzlich ein! 

Als Gesprächspartner auf dem Podium werden mitwirken:

Alexander Hagelüken, Leitender Redakteur Wirtschaftspolitik der Süddeutschen Zeitung
Michael Groschek, Landesvorsitzender der NRWSPD
Thomas Westphal, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung der Stadt Dortmund

Die Veranstaltung wird moderiert von Nadja Lüders MdL. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Download "Einladung und Programm" (PDF)