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Die SPD Dortmund trauert um Hans-Eberhard Urbaniak

In Erinnerung an Hans-Eberhard Urbaniak (1929-2024)

 

Seine lebenslange Hingabe und sein unermüdlicher Einsatz für die Sozialdemokratie haben Spuren hinterlassen, die weit über die Grenzen seiner Wahlkreise hinausreichen. Seit seinem Beitritt zur SPD im Jahr 1951 hat er mit unerschütterlichem Engagement die Werte der sozialen Gerechtigkeit vertreten.

Hans-Eberhard Urbaniak war seit 1951 Mitglied der SPD. 1968 wurde er zum Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins Dortmund-Dorstfeld-Oberdorf und im selben Jahr in den Vorstand des SPD-Unterbezirks Dortmund gewählt. Später gehörte er dem Bezirksvorstand der SPD Westl. Westfalen an. Außerdem war er Mitbegründer der Arbeitsgemeinschaft für Arbeit in der SPD und über 15 Jahre deren stellvertretender Bundesvorsitzender.

Seine politische Laufbahn im Bundestag, die er von 1970 bis 2002 mit großer Integrität und Weitsicht ausfüllte, spiegelt sein tiefes Engagement für die Menschen wider. Als Alterspräsident des Bundestages von 2000 bis 2002 und zuvor als Mitglied des Stadtrats von Dortmund von 1964 bis 1970 hat er sich stets für das Wohl seiner Mitmenschen eingesetzt.

Hans-Eberhard Urbaniak war nicht nur ein Politiker, sondern auch ein Mann der Arbeiterschaft. Seine Wurzeln als Bergmann auf der Zeche Dortmund-Dorstfeld prägten sein Verständnis für die Belange der Arbeiter und Arbeiterinnen. Als Betriebsratsvorsitzender und Gewerkschaftssekretär hat er sich unermüdlich für die Rechte der Arbeitnehmerschaft eingesetzt und ihre Stimme gehört.

Mit dem Tod von Hans-Eberhard Urbaniak verlieren wir nicht nur einen politischen Wegbegleiter, sondern auch einen Freund und Genossen. Seine Stimme wird uns fehlen, aber sein Erbe wird weiterleben und uns stets an seine unermüdliche Hingabe für eine gerechte Gesellschaft erinnern.

Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie und allen, die ihm nahestanden.