News

Poschmann bringt Licht in Corona-Dschungel

„Es ist schon nicht so einfach, sich durch die Corona-Hilfsmaßnahmen zu navigieren“, bestätigt auch die Dortmunder Bundestagsabgeordnete Sabine Poschmann. Hintergrund sei die Reaktion der Regierung auf veränderte Bedingungen und den sich verändernden Kreis der Betroffenen. Deutlich macht sie dies an den Forderungen des Handels. Dadurch, dass der Lockdown im November/Dezember nicht das erhoffte Ergebnis gebracht hat, wurden weitere Branchen in den Lockdown einbezogen. Mit Erfolg, denn die Ansteckungszahlen sinken. Damit sich der Handel in diesen Zeiten über Wasser halten könne, wurde die Überbrückungshilfe III gegenüber der Überbrückungshilfe II deutlich ausgeweitet. „Ab dem neuen Jahr können nun auch Kosten für verderbliche Ware und Saisonartikel geltend gemacht werden“, so Poschmann. Ähnlich verhält es sich für die Reise- u. Veranstaltungsbranche, die anteilig rückwirkend Vorbereitungs- bzw. Ausfallkosten erstattet bekommt.

 

„Diese Verbesserungen befinden sich nun in der Umsetzung, das heißt sie werden programmiert und sind im Februar beantragbar“, erklärt Poschmann. Die Zeitverzögerung sei für die Unternehmen mehr als ärgerlich und bringe Existenzängste mit sich, das wird Poschmann auch in Gesprächen mit Dortmunder Unternehmern übermittelt.

 

Sie fordere deshalb den Wirtschaftsminister zur Eile auf. Poschmann: „Zwar fließen Gelder durch die Abschlagszahlungen, doch die Unternehmen benötigen fürs Überleben den gesamten Betrag.“

Aktuell seien in NRW rund 90 % der beantragten Überbrückungshilfe II (Laufzeit bis 12/2020) ausbezahlt. Bei der November-/Dezemberhilfe seien in der Regel die Abschläge nun geflossen. Die Erstattung der tatsächlich beantragten Kosten erfolge zurzeit.

 

Bei generellen Fragen bietet Poschmann gerne ihre Hilfe an. Dazu reicht eine E-Mail mit der Fragestellung unter Sabine.Poschmann@bundestag.de